Big Data und KI

KI – Künstliche Intelligenz

KI nimmt in Software unterschiedlicher Anwendungen eine immer größer werdende Rolle ein und wird in vielen Branchen, meist schwer zu voraussagende, Umbrüche bewirken. KI ist als Oberbegriff zu verstehen und beinhaltet unterschiedliche technische Ansätze:

  • Machine Learning, Deep Learning

  • Künstlich neuronale Netze

  • Genetische Algorithmen

  • Logikprogrammierung

  • Such- und heuristische Algorithmen

In den letzten Jahren hat das Deep Learning viel Beachtung gefunden, da hierdurch viele bis Dato schwer zu lösende Probleme zumindest teilweise gelöst wurden. Anwedungsgebiete sind:

  • Bilderkennung

  • Spracherkennung

  • Digitale Assistenzsysteme

Auftraggeber: Automatenbau

Die Erkennung von Gesichtern in Bildern oder Videostreams hat unterschiedliche Anwendungen. SEO Aachen hat eine Software entwickelt, mit der die Umrisse und markante Gesichtspunkte automatisch vom Computer erfasst werden und weiterverarbeitet werden können.

Eine Anwendung dieser Gesichtserkennung ist das automatische einpassen von Fotos nach gültigen Richtlinien für biometrische Passbilder.

Gesichtserkennung mit KI

Als Big Data bezeichnet man im Allgemeinen große Datenmengen, die so umfassend sind, dass nur eine softwaregestützte Verarbeitung wirtschaftlich ist. In der immer digitaler werdenden Welt wachsen die anfallenden Daten exponentiell und es wird die manuelle Auswertung in Zukunft immer schwieriger. In Unternehmen unterschiedlichster Branchen wird die Aufzeichnung und korrekte Analyse geschäftsrelevanter Daten zunehmend entscheidender Wettbewerbsfaktor, der meistens auch von großen Konzernen oft unterschätzt wird.

Big Data

Auftraggeber: OEM aus der Automotive Branche

Für einen großen Fahrzeughersteller wurde eine Software zur Werkzeugdatenauswertung programmiert. Die Software ermöglicht die schnelle Auswertung von Werkzeugverschleiß und in Folge dessen einen kostengünstigeren Einsatz der Werkzeuge. Außerdem lassen sich Vorhersagen über den Ausfall eines Werkzeuges erstellen und so die Schädigung von Fertigungsmaschinen vermeiden.

Beispiel: Werkzeugdatenauswertung


Oft bilden Big-Data Analysen die Grundlage für KI-Anwendungen. Maschinelles Lernen ermöglicht genauere Vorhersagen, umso mehr Daten vorher verarbeitet (trainiert) wurden. Eine denkbare Anwendung der aus dem Werkzeugdatenanalyse-Programm von oben ist die Auswertung von zusätzlich zugeordneten Bildern zu den Werkzeuginformationen. Eine Anwendung hieraus wäre die automatische Bildanalyse von einem Werkzeugfoto. So ließe sich der Verschleiß, welcher mit bloßem Auge nicht oder nur ungenau erkennbar ist, mittels Software automatisch bestimmen.

Beispiel: Werkzeugverschleiß vorhersagen mittels Bilderkennung

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Daniel Zuidinga
Dipl.-Ing